Ein Drittel des grünen Inselstaates steht unter Naturschutz
Ein Traum für Outdoor-Fans und Ruhesuchende zugleich. Wer bei der Dominikanischen Republik an All-inclusive-Urlaub denkt, liegt goldrichtig. Und zwar im positiven Sinne: Ob man unter Palmen relaxen, die 83 (!) Naturschutzgebiete der Insel erkunden oder abends noch feiern möchte – hier ist alles inklusive. Vor allem Öko-Touristen kommen auf ihre Kosten, denn das Hinterland ist nahezu unberührt. Heimische Guides führen zu
den spektakulärsten Dschungel-Abenteuern, etwa zum Lago Enriquillo, dem größten See der Antillen, im Nationalpark Isla Cabritos (zum Beispiel Ecotour Barahona). Actionreich geht es in den Alpes Dominicanos zu,
den Dominikanischen Alpen. In dem 600 Meter über dem Meer gelegenen Örtchen Jarabacoa befindet sich die Rancho Baiguate, die unter anderem Wildwasser-Rafting und gemütliche Eco-Lodges anbietet. Mit Blick auf
das Karibische Meer kann man im Boutique-Hotel Casa Bonita außerhalb von Barahona im Südwesten der Insel nächtigen.
Natur- und Birdwatching
Dank ihrer großen geografischen Vielfalt aus Gebirgen, Wäldern, Flüssen und Wasserfällen, kleinen vorgelagerten Inseln und Lagunen (samt hervorragenden Tauchgebieten) ist die Dominikanische Republik ein wahres Naturparadies.
Nationalparks und Naturwunder
Los Haitises in der Bucht von Samaná ist mit 208 Quadratkilometern
Fläche einer der schönsten Nationalparks der Dominikanischen Republik. Dort wachsen Tausende zum Teil
endemische Pflanzenarten, durch die Lüfte segeln unter anderen Papageien, Fregattvögel und Pelikane. Im Park, den man per Boot erkundet, kann man spektakuläre Höhlen besuchen.