Ab in die Unterwasserwelt

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KUBA

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TRINIDAD & TOBAGO

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Eine gute Tauchschule 

zeichnet sich vor allem durch Sauberkeit und Ordnung aus. Auch der Standard der Tauchboote (haben sie eine geschützte Kabine, Toiletten, eine Plattform, Leiter etc.?) und eine gut gewartete Ausrüstung sind wichtige Merkmale. Letztere beinhaltet alles – vom Automaten bis zum Boot und Kompressor. Ein ölverschmierter Kompressor oder ein verschmutztes Boot zeigen fehlende Sorgfalt.
Die spiegelt sich übrigens auch in der Betreuung der Taucher wider. Den Tauchlehrern und Angestellten sollte man die Liebe zum Sport und zur Unterwasserwelt anmerken. Und man muss sich im Klaren darüber sein, dass der billigste Anbieter nicht unbedingt der Beste ist. 

Um Tauchen zu lernen,

sollten Anfänger vier bis fünf Tage mit entsprechender Vorbereitung einplanen. Am besten bucht man erstmal ein Schnuppertauchen, um herauszufinden, ob man den Wassersport mag. Falls man sich sicher ist, kann man sich sehr einfach die Theorie am Computer aneignen und auch die Prüfung ablegen. Schwimmbad- und Freiwasser-Tauchgänge sollten in einer guten Tauchschule gebucht werden. Da man ja die Theorie schon hinter sich hat, kann man den ersten Kurs wunderbar im Urlaub in warmen Gewässern machen.

Für wen ist der Tauchsport geeignet?
Wenn man sich entschieden hat, einen Tauchschein zu machen, sollte man als erstes den medizinischen Fragebogen lesen. Falls eine der Fragen mit Ja beantwortet wird, konsultiert man einen Arzt und bekommt dann hoffentlich ein Attest. Wenn keine medizinischen Bedenken bestehen, ist Tauchen für jeden und für alle Altersstufen geeignet.

Ein typischer Anfängerfehler
ist es, die physischen Ansprüche zu unterschätzen und die eigenen Fähigkeiten zu überschätzen. Man sollte Tauchen nicht als Sport sehen, sondern eher als eine Entspannungsübung. Man muss nicht kilometerweit Flossenschwimmen, um tolle Erlebnisse unter Wasser zu haben. Und man sollte den Rat der erfahrenen Lehrer und Guides annehmen. Die wissen am besten, ob ein Tauchrevier gerade nicht gut ist und/oder nicht den Fähigkeiten der Taucher entspricht.

Das Besondere an der Karibik sind 
die gute Erreichbarkeit, ganzjährig warmes Wasser und die große Vielfalt an Tauchmöglichkeiten. Die meisten Inseln haben für jeden Ausbildungs- und Erfahrungsstand etwas zu bieten. Hier wird der Anfänger genauso glücklich wie der Tec-Taucher. Grenada zum Beispiel hat den weltbekannten, relativ flachen Unterwasser-Skulpturenpark für Anfänger und gleichzeitig das Wrack des Kreuzfahrtschiffs „Bianca C“, das auf Grund seiner Tiefe und der Strömung nur für erfahrene Taucher geeignet ist. Die schönsten Tauchspots liegen rund um Curacao und Bonaire, die Cayman Inseln und Kuba. Grenada gilt bei Tauchern noch als Insidertipp.

Meine Top-3-Spots auf Grenada Insel sind:
● Shark Reef;
● Bianca C,
● Kohanee Reef.