Die Insel
Curaçao ist bekannt für seine Strandbuchten, weitläufigen Korallenriffe und beliebten Tauchreviere. Aber nicht nur Wassersportler kommen hier auf ihre Kosten, die Insel bietet auch spektakuläre Wander-, Quad- und Mountainbike-Routen.
Die Hauptstadt Willemstad, deren historisches Zentrum Unesco-Kulturerbe ist, punktet unter anderem mit ihrer pastellfarbenen Kolonialarchitektur, der drehbaren Königin-Emma-Pontonbrücke, die die Stadtteile Punda und Otrabanda miteinander verbindet, und der Mikvé-Israel-Emanuel-Synagoge.
Curaçao ist mit 444 Quadratkilometern die größte der drei ABC-Inseln (Aruba, Bonaire, Curaçao), liegt
ca. 60 Kilometer nördlich von Venezuela und ist Teil der karibischen Inseln unter dem Winde, der südlichen Kleinen Antillen, die geologisch zur südamerikanischen Kontinentalplatte gehören.
Seit
dem 10. Oktober 2010 ist Curaçao ein autonomes Gebiet innerhalb des Königreichs der Niederlande.
Land & Leute
Amtssprache: Niederländisch, Papiamentu, Englisch
Hauptstadt: Willemstad
Fläche: 444 km²
Einwohnerzahl: ca. 160.000
Das Klima
Hinkommen
KLM fliegt täglich nonstop von Amsterdam nach Curaçao. Ab November 2018 fliegt Condor das
Eiland einmal wöchentlich direkt ab Frankfurt am Main an. Die innerkaribische Fluglinie Insel Air
mit Sitz in Willemstad verkehrt mehrmals täglich zwischen den ABC-Inseln. Fährverbindungen zwischen Aruba, Bonaire und Curaçao gibt es hingegen nicht.
Highlights
Cas Abao gilt zu Recht als einer der schönsten Strände Curaçaos, mit herrlich weißem Sand, kristallklarem Wasser und Schatten spendenden Palmen. Das vorgelagerte Riff ist ein Paradies für Taucher und Schnorchler.
Der Shete-Boka-Nationalpark (Boca Tabla Z/N, Willemstad) an Curaçaos rauer Nordküste ist bekannt für seine spektakuläre Brandung, die an die zerklüfteten Felsen donnert und bis zu zehn Meter in die Höhe schießt. In geschützten Buchten legen hier Meeresschild-kröten ihre Eier ab.
Der Christoffel-Nationalpark (Plantation House Savonet, Weg Naar Westpunt) ist Curaçaos größtes Naturschutzgebiet mit einer Vielzahl einheimischer Tiere, Vögel und
Pflanzen.
Auf acht Wanderwegen können Besucher den Nationalpark erkunden. Dabei gibt es unter anderem wilde Orchideen und exotische Kaktuswälder zu sehen, die von kleinen Fledermäusen bewohnt werden.
Acht Meilen vor Curaçaos Südwestküste liegt das unbewohnte paradiesische Eiland Klein Curaçao. Mit ein wenig Glück kann man im kristallklaren Wasser mit
Wasser-schildkröten schwimmen. Man gelangt mit einem Tauchanbieter oder Charterboot (z. B. mermaidboattrips.com/de) dorthin.
Die Fahrt dauert etwa zwei Stunden, lohnt
sich aber allemal!
Das Curaçao Museum (Van Leeuwenhoekstraat z/n, Willemstad) organisiert regelmäßig Ausstellungen mit lokalen und internationalen Künstlern. Im Skulpturengarten werden neben Figuren von Freiheitskämpfern vergangener Zeiten auch moderne Kunstwerke ausgestellt, die zeigen, dass Curaçao ein Hotspot für Kunst und Kultur in der Karibik ist.
Unterkünfte
● The Beach House Curaçao, Bapor Kibra Z/N, Curaçao, Deluxe-Apartment ab ca. 180 Euro
● Avila Beach Hotel, Penstraat 130, Willemstad, Curaçao, DZ ab ca. 160 Euro
● Oasis Coral, Rif St. Marie, St. Marie, Curaçao, DZ ab ca. 140 Euro
● Scuba Lodge & Suites, Kaya Papa Wilson Godett 104, Willemstad, Curaçao, DZ ab ca. 125 Euro
● Santa Barbara Beach & Golf Resort, Santa Barbara Plantation, Porta Blancu, Newport, Curaçao,
DZ ab ca. 100 Euro
● Boutique Hotel ’t Klooster, Abraham de Veerstraat 12, Pietermaai, Willemstad, Curaçao,
DZ ab ca. 60 Euro
Mehr Informationen
● Curaçao Tourist Board: www.curacao.com